Projekt Home-Server E03: Virtualisierung

Die Wahl der Virtualisierungsplattform ist für mich ein echter No Brainer. Geht schon mal in Deckung, denn gleich fange ich an, von der besten Software-Lösung zu schwärmen, die mir während meiner 12 Jahre als IT-Sysadmin begegnet ist. Proxmox Virtual Environment.
Falls ihr es nicht kennt, zieht’s Euch rein. Falls ihr es kennt und bereits benutzt: Herzlichen Glückwunsch! Und falls ihr es kennt, Euch aber noch nicht traut, es zu Hause oder in Eurer Firma an den Start zu bringen: Macht es! Und fragt mir gerne Löcher in den Bauch, wie sich das im Enterprise-Umfeld anfühlt. Nein, ich verdiene kein Geld damit und werde nicht versuchen, Euch irgendetwas anzudrehen. Ich finde es einfach schön, wenn Lösungen gut sind, und dann wünsche ich mir, dass viele Leute davon erfahren und sie benutzen.
Ich schweife ab. Proxmox VE wurde also die Plattform, auf der ich virtuell ausprobieren, spielen, failen und wieder von vorne anfangen kann. Also hurtig eine Standard-Installation auf die 120 GB NVMe geworfen. Und ein Teil der SSD, auf der später die vDisks der VMs wohnen sollen, mit ZFS ausgestattet und in PVE als Storage für vDisks eingebunden. Klingt zu einfach, um wahr zu sein? Probiert’s aus, ihr werdet überrascht sein, wie straight forward die Mädels und Jungs aus Wien drauf sind. Für alle Dokumentations-Studiosa gibt es hier die volle Breitseite:

https://pve.proxmox.com/pve-docs/pve-admin-guide.html

Oder beliebig viele und gute Schritt-für-Schritt-Anleitungen in den digitalen Weiten des Internets.